Was ist Osteopathie

Die Osteopathie ist eine ganzheitlich manuelle Körpertherapie. Ursprünglich als reine Chiropraktik (parietale Osteopathie) die vorwiegend den Knochen und Muskelapparat behandelte, hat sich die Osteopathie mittlerweile weiterentwickelt. Neben dem klassischen „einrenken“  werden auch die Organe und ihre Strukturen  ( viscerale Osteopathie nach J. P. Barral) und auch das Nerven und rhythmische Flüßigkeits- Systems  (craniosacrale Osteopathie) behandelt. Alle drei Bereiche sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich permanent gegenseitig. Bei der osteopathieschen Behandlung werden funktionelle Störungen und vor allem deren Ursache aufgespürt und behandelt.

Wann hilft Osteopathie?

Sogenannte funktionelle Störungen lassen sich gut osteopathisch behandeln, einige typische Beispiele sind:

• immer wiederkehrende Rückenschmerzen
• Hexenschuß
• Golfer Ellenbogen
• Tennisarm
• Verspannungen
• Kopfschmerzen
• kribbelnde Finger
• einschlafende Hände

…aber auch „innere Beschwerden“ wie z.B.

• Blähungen
• Verdauungsstörungen
• Reizdarm
• Menstruationschmerzen
• ständiges „aufstossen“ (Reflux)
• Schlafstörungen
• Migräne

lassen sich gut behandeln. Häufig liegt die Ursache schon länger zurück und unser Körper hat sich eine Schonhaltung angewöhnt. Diese kann dann über einen längeren Zeitraum zu Beschwerden / Schmerzen führen.